
Franz Hörl als Obmann des Fachverbandes der österreichischen Seilbahnen wiedergewählt
Der Tiroler Seilbahner, Hotelier und Politiker sieht die Branche gut aufgestellt und blickt optimistisch in die Zukunft
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Franz Hörl wurde am 12.06.2025 als Obmann des Fachverbandes der österreichischen Seilbahnen der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) bestätigt, als Stellvertreter wurden erneut Erich Egger und Reinhard Klier gewählt. Der Tiroler Seilbahner, Hotelier und Politiker Hörl steht nunmehr bereits seit 2010 an der Spitze der Interessensvertretung einer der erfolgreichsten heimischen Branchen. "Die Seilbahnen unseres Landes schreiben seit Jahren eine tolle Erfolgsgeschichte und befinden sich in Bezug auf die Skier Days weltweit konstant unter den Top Drei. Dafür braucht es nicht nur das entsprechende unternehmerische Know How in unseren Betrieben und ein weltweit führendes Angebot in unseren Skigebieten, sondern auch die kompetente und hartnäckige Vertretung in Richtung Politik", so Hörl.
Als Erfolge bezeichnet der neu gewählte Obmann dabei unter anderem den Einsatz in Brüssel rund um das Thema Konzessionen und etwa die nationale Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie, mit der die Einheimischentarife bis in dieses Jahrzehnt gerettet werden konnten.
Nunmehr gelte es, die Geoblocking-Verordnung dahingehend zu verändern, dass diese Tarife auch künftig gewährt werden können. "Die österreichischen Rahmenbedingungen bieten für die Betriebe und ihre hervorragenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine gute Basis, um erfolgreich wirtschaften zu können. Dies tun sie übrigens mit enormer Verantwortung gegenüber Mensch und Natur – bei einem minimalen Verbrauch von lediglich 0,3 Prozent des bundesweiten Energiebedarfs, auf kleinster Fläche von nur einem Prozent des österreichischen Gesamtgebiets und mit dem branchenübergreifend höchsten Anteil an erneuerbaren Energien erwirtschaften sie höchste Wertschöpfung bis in die Täler und Dörfer unserer Heimat“, betont Hörl. "Dementsprechend motiviert, überzeugt und optimistisch blicke ich auch der weiteren Arbeit im Fachverband entgegen!"
(PWK224/DFS)