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Zwei Personen auf Strandliegen in Rückenansicht, die Arme angewinkelt an den Köpfen, liegen vor Swimmingpool im Sonnenuntergang, im Hintergrund weitere Personen, Sonnenliegen und Sonnenschirme unter Palmen am Strand vor Meer
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Griechenland: Steigendes Investitionsinteresse an Hotelprojekten

Hotelprojektliste des AußenwirtschaftsCenter Athen

Lesedauer: 1 Minute

Griechenland Real Estate/Immobilienmanagement Tourismus Know-How & Infrastruktur
26.03.2025

In den letzten Jahren ist das Interesse der Investoren an Hotels stark gestiegen. Ein stabiles wirtschaftliches Umfeld sowie das kontinuierliche Wachstum des Tourismussektors haben diese Entwicklung begünstigt.

Laut Daten der griechischen Hotelkammer gibt es in Griechenland seit 2020 bereits über 10.000 Hotels. Im Jahr 2024 wurde ein Anstieg um 5,4 % bei 5-Sterne-Hotels im Vergleich zu 2023 verzeichnet, während die 4-Sterne-Hotels um 2,8 % zunahmen.

Investoren interessieren sich besonders für betriebsbereite Hotels, die renoviert und aufgewertet werden können, sowie für Immobilien, die sich in Hotels umwandeln lassen. Auch der Bau neuer Hotels von Grund auf rückt zunehmend in den Fokus – allerdings nur, wenn bereits Pläne, Genehmigungen und ein Geschäftsmodell vorliegen.

Welche Hotels sind besonders gefragt?

Die Nachfrage konzentriert sich insbesondere auf 4-Sterne-Hotels, aber auch Resorts, City-Hotels und Business-Hotels stehen hoch im Kurs. City-Hotels sind vor allem in Athen und Thessaloniki gefragt, da diese Städte als wirtschaftliche und touristische Zentren immer mehr internationale Besucher anziehen. Besonders Athen hat sich in den letzten Jahren als attraktiver Markt mit großem Wachstumspotenzial erwiesen. In den vergangenen drei Jahren haben internationale Hotelmarken verstärkt in die Region Attika investiert. Ein bemerkenswertes Beispiel ist der Platz Omonia, wo große Hotelketten ältere Hotels erworben und umfangreich modernisiert haben, um sie auf den heutigen Standard zu bringen.

Neue Investitionsregionen über die bekannten Hotspots hinaus

Neben bekannten Reisezielen wie Kreta, Santorin und Paros rücken zunehmend auch weniger bekannte Regionen in den Fokus der Investoren. Inseln mit besonderem Charakter gewinnen an Bedeutung, ebenso wie verschiedene Gebiete auf dem Peloponnes, darunter Messinia, Mistra und Mani, die sich durch eine hohe Besucherfrequenz und eine lange Tourismussaison auszeichnen. Auch andere Küstenregionen auf dem griechischen Festland, insbesondere in Nordgriechenland, stehen verstärkt im Mittelpunkt der Investitionen.

Die Art der Nachfrage variiert je nach Region. Auf beliebten Inseln wie Mykonos, Santorin, Rhodos und Korfu besteht vor allem Interesse an größeren touristischen Anlagen, die den Massentourismus bedienen. In weniger bekannten Gegenden hingegen entstehen zunehmend Boutique-Hotels und Luxusresorts, die sich an ein gehobenes Publikum richten und mit einem individuelleren und hochwertigeren Angebot punkten.

Quelle: www.tornosnews.gr 

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